Heuchelberger lassen die Bachforellen zu lange zappeln

Die SG Heuchelberg hat am Sonntag in Heilbronn keinen Punkt mitnehmen können. Gegen die gewiefte und erfahrene Angriffsreihe der HSG Heilbronn setzte es am Ende eine 17:21-Niederlage. Nach 45 – über weite Strecken enttäuschenden – Minuten zeigte die Mannschaft zwar Moral und warf nochmal alles in die Waagschale – doch der Fisch hing zu lange am Haken, um ihn noch zu landen.

Schon in den Anfangsminuten wurde deutlich, dass die Gastgeber hellwach waren und von Beginn an den Ton angaben. Die SGH tat sich schwer, ihren Rhythmus zu finden. Gute Chancen wurden liegen gelassen, während Heilbronn vorne eiskalt zuschlug und sich früh auf 6:3 absetzte. Zur Pause stand ein 12:7 auf der Anzeigetafel – sicherlich nicht das, was man sich vorgenommen hatte.

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich die Abwehr der SG Heuchelberg deutlich stabiler, und mit einem glänzend aufgelegten Lucas Grimm, der der Heilbronner Offensive das Leben schwer machte, bekam man endlich mehr Zugriff auf das Spiel. Doch im Angriff wollte der Knoten einfach nicht platzen. In der 52. Minute keimte beim Stand von 16:13 kurz Hoffnung auf – das Momentum schien zu kippen. Doch die Hypothek aus der ersten Hälfte erwies sich am Ende als zu groß, und so blieb es beim bitteren 17:21.

Jetzt heißt es: Kopf hoch, weiterarbeiten, weitermachen!Am Samstag, 25. Oktober, um 17:00 Uhr geht’s auswärts beim TSV Asperg weiter. Unsere Jungs freuen sich auf jede Unterstützung, um endlich wieder gemeinsam auf die Siegerstraße zurückzukehren!